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„Ich passe immer auf dich auf“
Wie verstehen Sie diesen Satz?
Wenn jemand damit meint, dass er ständig „ein Auge auf mich“ haben will, klingt das unangenehm. Wer lässt sich schon gern immer auf die Finger sehen…
Bedeutet es hingegen, dass sich jemand immer um mich sorgt, hört sich das schon besser an.
Vor allem dann, wenn es darum geht, mir in Schwierigkeiten zu helfen, mich notfalls aus misslicher Lage zu befreien.
Solche Zusagen gibt es oft – v. a. von Versicherung & Co. „Wir passen immer auf dich auf!“ Das hat aber selbst bei einer seriösen Organisation seinen Preis.

In der Bibel können wir ein ähnliches Versprechen lesen. Jesus Christus verspricht: „Ich bin bei euch jeden Tag bis zum Ende der Welt.“ Auch das hat seinen Preis.
Jeder, der den Mut hat, über das Gute zu reden, das ihm Jesus geschenkt hat, darf damit rechnen.
Wer aber so tut, als käme das Glück seines Lebens allein aus den eigenen Fähigkeiten, könnte am Ende auch allein dastehen.
Niemand wird gezwungen, sich dem Schutz des lebendigen Gottes anzuvertrauen.
Aber jeder hat die Möglichkeit dazu  – und sollte es weiterempfehlen, wenn er gute Erfahrungen damit gemacht hat.
Lutz Günther, Gemeinschaftspastor