Es gibt inzwischen Viele, die sich auf überhaupt nichts und niemanden mehr allzu sehr einlassen. Oft stehen Enttäuschungen dahinter. So mancher hat schon in tolle Zukunftsvisionen, Personen, Organisationen große Hoffnung und manchmal sogar das ganze Leben investiert.
Doch dann lief alles ganz anders. Man schwört sich, niemals mehr so ein Risiko einzugehen. Andere setzen ihre Hoffnung auf jene, die betonen, es „garantiert anders“ zu machen, den Ausbruch aus den „alten Systemen“ versprechen und damit nicht selten nur einem weiteren fehlerhaften System folgen…
Worauf setzen eigentlich Christen ihr Vertrauen? Worauf bauen sie in ihrem real gelebten Alltag ihr Leben? In der Bibel bekommen wir einen Tipp, der zumindest eine Überprüfung wert ist: „Gott ist treu.“ Das ist für mich eine Einladung dazu, gerade hier, mitten im Leben, auf Gottes Nähe und Hilfe zu vertrauen.
Das Problem mit dem Vertrauen: Ich kann vorher nicht genau wissen, ob jemand – in diesem Fall Gott – wirklich vertrauenswürdig ist. Aber es besteht auch die Möglichkeit, dass es stimmt. Es gibt am Ende keinen anderen Weg: um es herauszufinden, muss ich Gott die Chance geben, es in meinem Leben zu beweisen. Was ich selber erlebt habe, kann mir keiner nehmen! Und wer Gottes Hilfe selbst erfahren hat, kann darüber reden.
Fragen Sie ruhig mal nach – der nächste Christ ist sicher nicht weit!