Diese Frage beantwortet nicht jede/r für sich gleich. Es sind oft die guten Freunde, die eigenen Familienmitglieder, hilfsbereite Nachbarn oder die speziell für Nothilfe zuständigen Einrichtungen, – Rettungsdienste, Feuerwehren, Kriseninterventionsteams usw.

Manche meinten früher: „Not lehrt Beten“. Beten? – Das würde ja voraussetzen, dass da tatsächlich jemand wäre, der meine Gebete hört!
Viele versuchen gar nicht erst, es herauszufinden. Wenn ich es nur aufgrund der Meinung anderer nicht tue (die es vielleicht selbst noch nie probiert haben), finde ich die Wahrheit garantiert nicht.
Welches Risiko gehe ich mit einem Versuch (z. B. im Stillen zuhause) ein? Es könnte sich herausstellen, dass da tatsächlich niemand zuhört. Hat mich nur etwas Zeit gekostet.
Oder ich mache die Entdeckung – dieser Gott ist wirklich da – weil sich im Lauf der Zeit Dinge ereignen, die ich so nie erwartet hätte und die mir wirklich weiterhelfen.
Natürlich kann dann noch „Freund Zufall“ als Erklärung dienen.
Oder ich hake nach, danke Gott für die Hilfe und rede weiter mit ihm über das, was mein Leben beschwert und finde vielleicht heraus, dass Gott nicht nur ein „Nothelfer“, sondern ein echter Freund fürs Leben sein will, den man gern an seiner Seite hat.