…weder im wörtlichen noch im übertragenen Sinn. Wo der Durchblick fehlt, wird so schnell wie möglich nach einer „Erleuchtung“ gesucht. Für fehlende Helligkeit kann man schnell eine Taschenlampe, ein Smartphonedisplay oder auch eine Kerze zu Hilfe nehmen. Was hilft aber, wenn im Leben der Durchblick fehlt? Es gibt leider viel zu viele „Irrlichter“ in dieser Welt, die zwar Orientierung versprechen, aber am Ende ins Desaster führen. Menschen, Meinungen, Lehren, Religionen – die Auswahl ist nahezu unbegrenzt. Wie findet man sich da zurecht? Ich für meinen Teil lasse mich am ehesten auf jemanden ein, der bei Menschen meines Vertrauens als zuverlässig gilt. Mit dem man nachprüfbar wirklich ein gutes Ziel erreichen kann. Im „Weltkulturerbe“ Erzgebirge wird es jetzt wieder besonders hell in den Häusern und Fenstern – was ursprünglich ja an ein besonderes „Licht“ erinnern sollte: ein „Welterbe“ sozusagen! Denn als Gott als Mensch Jesus Christus in diese Welt kam, hatte er eine feste Absicht: jeder Mensch auf dieser Welt, der das möchte, kann sich von Gottes Licht Durchblick schenken und am Ende zum einmaligen Ziel – Miterbe in Gottes Familie zu sein – führen lassen. Das ist die Botschaft von Weihnachten. Das kann Licht in so manche verfahrene Situation bringen und das nicht nur zu Weihnachten!